warum ist es manchmal so schwer einen Hund zu bekommen?
Warum ist es manchmal so schwer einen Hund von einem Züchter des Vertrauens zu erhalten? Die einfache Antwort lautet: es sind Familienmitglieder. Bis zur Vermittlung an den neuen Besitzer sind es die „Kinder“ der Züchterfamilie. Damit
sie das Licht der Welt erblicken ist eine aufwendige Planung, viel Liebe und Aufwand notwendig. Sie werden sehnsüchtig vom Züchter erwartet und wenn sie dann geboren werden mit viel Herzblut gehegt und gepflegt.
Stellen sie sich vor, sie müssten ihr Kind in die Obhut eines Babysitters für einige Stunden oder gar Tage geben oder ihr geliebtes Haustier. Die meisten Menschen werden sich hierbei schon eine Menge Gedanken machen. Wie ist es aber
wenn das geliebte Tier für den Rest des Lebens abgegeben werden soll? Wenn sie genau wissen, dass der Weg für ein glückliches Hundeleben von ihrer Entscheidung wo der oder die Kleine künftig aufwachsen wird abhängt?
Stellen sie sich die Frage, würden sie Jemandem dem sie nicht vertrauen, ihr Kind, ihr Haustier anvertrauen? Selbst dann wenn die Referenzen der jeweiligen Person perfekt sind, muss auch die „Chemie“ etwas stimmen, damit man diesen Schritt gehen kann. Ein Züchter möchte keinem künftigen Halter was böses, er möchte seinen Welpen das BESTE.
Darum möchte er viel über sie, die künftigen Lebensbedingungen des Tieres wissen. Aus diesem Grund stellt er viele und manchmal auch unangenehme Fragen. Neben einem ausführlichen Telefonat ist auch ein persönliches Kennenlernen wichtig. Übrigens, anders herum ist es genauso. Auch ein künftiger Hundebesitzer sollte den Züchter auf „Herz und Nieren“ testen. Denn was das künftige Familienmitglied aus seinen Ersten Lebenstagen für Rüstzeug mitbringt hat eine genauso große Bedeutung.
Jeder Züchter hat seine eigenen Vorstellungen was für seine Hunde gut ist. Darum ist es wenig hilfreich zu erzählen, was der Züchter hören wollen könnte. Denn was für den Einen ein Tabu ist, ist bei dem Anderen erwünscht. Seien sie ehrlich zu sich, mit ihrer Familie und ihrem Züchter. Gemeinsam schauen wir dann ob es passt. Wie läuft das bei uns? Sie können entweder per e-Mail oder telefonisch Kontakt aufnehmen. Dann unterhalten wir uns und beide Seiten dürfen Fragen stellen. Gerne darf daraufhin ein persönliches Kennenlernen stattfinden. Wenn alles passt später dann auch mit den Welpen falls diese zum Zeitpunkt des ersten Kennenlernens noch nicht geboren sind. Letztlich haben sowohl Züchter als auch Interessent bis zum Schluss das Recht, ihre oder seine Entscheidung zu überdenken. Denn vergessen wir nicht: Es geht um das Leben eines geliebten Familienmitgliedes.